Heizölpreise am Freitagmorgen noch unverändert | Heizöl-News vom

um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach dem gestrigen, deutlichen Anstieg, haben sich die Heizölpreise auf den heutigen Freitag kaum bewegt. So war im bundesweiten Durchschnitt lediglich ein Rückgang von knapp 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. Somit kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Morgen weiterhin 73,68 €uro/100 Liter. Allerdings kann im weiteren Tagesverlauf mit Preisrückgängen gerechnet werden, denn die Vorgaben vom Ölmarkt haben sich am gestrigen Handelstag spürbar verbessert.

Entgegen dem Durchschnittspreis waren bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen heute in fast allen Bundesländern leichte Preisanstiege zwischen 0,2 und 0,3 Cent/Liter zu verzeichnen. Lediglich in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau und in Bayern waren kräftige Preisrückgänge von rund 1,0 Cent/Liter feststellbar.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Lage am Ölmarkt ist zurzeit undurchsichtig, was eine Prognose schwierig macht. Zwar kamen vom US-Ölmarkt in dieser Woche mal wieder klar preisbelastende Impulse, dennoch ist eine Trendwende im Nachfrage-Angebotsverhältnis nicht in Sicht und es sprechen weiterhin viele Faktoren für tendenziell steigende Ölpreise.

Zwar scheint es nicht unrealistisch zu sein, dass Saudi-Arabien auf die Forderung von US-Präsident Trump eingeht und seine Ölförderung erhöht, doch dafür muss sich erst zeigen, dass die US-Regierung die harte Gangart gegen den Iran durchzieht und es tatsächlich keine Ausnahmeregelungen für Ölimporte aus dem Iran geben wird. Außerdem wird das Ölkartell wohl keine Fördererhöhung vornehmen, wenn die Ölpreise unter 70 Dollar/Barrel fallen werden.

Für Heizölverbraucher bedeutet die aktuelle Situation, dass man zwar darauf spekulieren kann, dass die OPEC die Ölförderung wieder anheben wird und dass dann die Rohöl- und Heizölpreise zum Sommer fallen werden. Doch diese Vorgehensweise bürgt weiterhin ein nicht unerhebliches Risiko, weil eine Anhebung der Ölförderung alles andere als sicher ist. Aktuell kann man jedoch erstmal abwarten, wie sich die Rohöl-, Gasöl- und Heizölpreise in der kommenden Woche entwickeln werden, bevor man Heizöl bestellt.

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