Heizölpreise am Dienstag uneinheitlich, jedoch spürbar schwächer | Heizöl-News vom

um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den Dienstag mit unterschiedlichen Entwicklungen nach unten und oben. Im Schnitt hat der Durchschnittspreis für Heizöl deutlich nachgegeben. Für die Preisgestaltung sind eine etwas höhere Nachfrage und nachgebende Ölpreise verantwortlich. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Schnitt 66,49 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,66 €uro weniger als Montagmorgen. Die Heizöl-Prognose zeigt dennoch nach oben.

In der regionalen Betrachtung sehen wir deutliche Unterschiede bei der Preisgestaltung. Die Heizölpreise bewegen sich in einer Spanne zwischen - 1,47 €uro (Nordrhein-Westfalen) und + 0,24 €uro (Bremen) je 100 Liter. Gestern hatte es zunächst nach einem weiteren Anstieg der Heizölpreise ausgesehen. Jetzt sehen wir erneut eine Gegenbewegung, die teilweise regional sehr stark ausfällt. So hat es beispielsweise in Rheinland-Pfalz (- 1,43 €uro), Hessen (- 1,27 €uro) und im Saarland (- 1,19 €uro) starke Preisnachlässe gegeben. Ein Vergleich der Heizölpreise lohnt sich!

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man auch an unserem Preischart sehen kann, bewegen sich die Heizölpreise in einem engen Preiskorridor weiter seitwärts. Die kurzfristige Tendenz zeigt eine Neigung zu einem Seitwärtstrend mit leicht niedrigeren Preisen. Als wichtigster Faktor bei der Preisgestaltung für Heizöl gilt weiterhin der Ölpreis. Aber auch die leicht erhöhte Nachfrage trägt zum aktuellen Heizöl-Preisniveau bei. Einige Händler haben ihr gedrosseltes Heizöl-Angebot langsam etwas gelockert.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf, trotz guter konjunktureller Nachrichten aus China, nachgegeben und der Trend setzt sich auch heute früh weiter fort. Die aktuelle Gegenbewegung wird auf den stärkeren US-Dollar zurückgeführt, der den Rohölhandel belastet. Außerdem gibt es Sorgen vor einem erneuten Rückschlag im Kampf gegen Corona, insbesondere in Europa. Analysten schauen mit Spannung auf Entscheidungen der US-Notenbank FED. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 68,22 $ / Barrel (- 1,48 $).

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

Zurück