Heizölpreise-Abfrage weiterhin nicht möglich – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise können auch heute leider nicht wie gewohnt dargestellt und bewertet werden. Aufgrund der aktuellen Krisensituation auf dem Weltölmarkt, erhalten wir zurzeit von unseren Partnerhändlern keine Heizölpreise. Bis auf Weiteres können wir Ihnen daher keine Angebote zum Heizölkauf unterbreiten. Sobald wir wieder Daten von unseren Partnerhändlern erhalten, informieren wir Sie umgehend und werden wieder wie gewohnt die täglichen Heizöl-Preise-News und Daten zu der Preisentwicklung aktualisieren.

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber auf einem neuen Höhepunkt in diesem Jahr. Der Krieg in der Ukraine lässt die Ölpreise und Heizölpreise massiv steigen. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres wieder erholen könnten. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben zuletzt exorbitant hohe Werte erreicht. Ein Grund dafür war eine enorme Nachfrage mit zugleich Preisaufschlägen auf die Rohölpreise. Die Aufschläge beim Heizöl sind jedoch deutlich höher ausgefallen, als im Vergleich zum Rohölpreis. Auslöser für die gegenwärtige Situation ist der Ukraine-Krieg. Der Heizölpreis-Chart kann die aktuelle Entwicklung nicht wiedergeben, da die Preise zwischendurch deutlich über 200 €uro je 100 Liter gestiegen sind. Die Heizöl-Nachfrage bleibt insgesamt sehr hoch. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Die Nachfrage hatte zuletzt vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert.

Die Ölpreise haben sich gestern zunächst nach oben entwickelt, um am Ende deutlich nachzugeben. Heute früh sind die Ölpreise etwas höher als zum Handelsschluss gestern, notieren aber immer noch etwas unter den frühen Werten von gestern. Zum einen keimt weiterhin die Hoffnung auf eine Befriedung im Konflikt um die Ukraine. Zum anderen könnten sowohl der Iran als auch Venezuela als Ersatz für russisches Rohöl auf den globalen Ölmarkt zurückkehren. Zuletzt hatten die USA einen Importstopp für russisches Rohöl verhängt und treiben jetzt die Gespräche mit Iran und Venezuela voran. Die EU sieht bisher von einem Embargo für russisches Rohöl und Gas ab. Hier herrscht eine hohe Abhängigkeit. Anleger und Experten fürchten, dass es zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Rohöl aufgrund von Sanktionen und Gegenreaktionen kommen könnte. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 110,90 $ / Barrel (- 2,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas weiter steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

Zurück