Heizöl weiterhin auf hohem Preislevel | Heizöl-News vom

um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Seit Wochenbeginn halten sich die Heizölpreise stabil in der Nähe ihres Langzeithochs. Dabei gaben die Preise heute im bundesweiten Durchschnitt um minimale 0,1 Cent/Liter nach. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 74,75 €uro/100 Liter und ist somit so teuer wie seit November 2014 nicht mehr.

Genau wie gestern spiegelt der bundesweite Durchschnittspreis auch heute nicht die deutlicheren regionalen Preisbewegungen wieder. So kletterten die Heizölpreise auf den heutigen Mittwoch in Sachsen und Thüringen um rund 0,4 Cent/Liter. In Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein waren hingegen Preisrückgänge von 0,4 Cent/Liter zu verzeichnen. Über alle Bundesländer betrachtet waren heute überwiegend leichte Preisnachlässe feststellbar.

 

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In Hamburg sind die Heizölpreise zurzeit am günstigsten

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Bei den Aussichten für die kommenden Monate deutet zurzeit mehr auf steigende als auf fallenden Ölpreise hin. Viel hängt dabei allerdings von der weiteren Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China ab. Händler schauen daher auch immer wieder auf die Nachfragerisiken, doch insgesamt rückt die Angebotslage am Ölmarkt stärker in den Fokus. Diese bleibt angespannt und wird sich, durch die US-Sanktionen gegen den Iran, in den kommenden Monaten wohl noch verschärfen.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate wenig verbraucherfreundlich ausfallen und daher nicht zu längerfristigen Spekulationen einladen. Kurzfristig betrachtet kann man noch abwarten, ob der US-Handelsstreit nicht doch noch mal für einen Preisrückgang am Ölmarkt sorgt und dann auch die Heizölpreise mit nach unten zieht.

Aufgrund des Niedrigwasser auf wichtigen Schifffahrtswegen sind die Heizölpreise in den Regionen, in denen die Heizölversorgung zumeist über die Schifffahrt sicher gestellt wird, zurzeit überdurchschnittlich hoch. Daher kann es sich für Heizölverbraucher im Westen und Südwesten zurzeit lohnen mit der Heizölbestellung noch zu warten, bis sich die Pegelstände wieder normalisiert haben.

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