Abwärtskorrektur der Heizölpreise kommt wieder – Ölpreise leichter | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten am frühen Freitag günstiger in den Tag und notieren zum Wochenende mit Abschlägen. Im bundesweiten Durchschnitt gaben die Preise für Heizöl um 1,42 Cent/Liter nach, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl heute früh 109,53 €uro/100 Liter kostet. Insgesamt sind die Heizölpreise in den zurückliegenden Wochen um rund 10 Prozent gesunken und aktuell scheint es möglich, dass die Heizölpreise ihren vorherigen Abwärtstrend wieder aufnehmen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild mit fallenden Preisen. Lediglich in Bayern ist der Preis um 0,47 Cent/Liter gestiegen. Die Reduzierungen bewegen sich zwischen -0,59 Cent und -2,97 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hessen, Hamburg und NRW. Während eine Bestellung mit 114,89 €uro je 100 Liter in Thüringen am teuersten ist. Die Preise befinden sich weiterhin auf einem 11-Monats-Tief.

Die Versorgungslage ist auf dem heimischen Heizölmarkt kann als entspannt bezeichnet werden. Daher sehen wir weiterhin eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Aus unserer Sicht ist das Preislevel gegenwärtig sehr attraktiv, auch rückblickend auf die letzten Monate. Die Lieferfristen bewegen ebenfalls auf Normalniveau mit 3- 4 Wochen zur Auslieferung an die Verbraucher. Die Heizöl-Nachfrage hat wieder zugenommen.

Die niedrigen Temperaturen der vergangenen Tage haben den Heizölverbrauch in den Haushalten deutlich anziehen lassen. Verbraucher sollten daher aktuell prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten am heutigen Freitag etwas leichter in den Handelstag. Die gestrige Korrektur wurde vorgesetzt und die Rohölpreise gaben dem Preisdruck nach. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 84,50 $ / Barrel, das sind 0,69 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) ist ebenfalls gesunken um 0,55 $ auf 77,94 $. Die heutige Nachrichtenlage ist eher etwas Impulsarm.

Die Verladung im türkischen Exporthafen Ceyhan wurde wiederaufgenommen. Über das Terminal werden die Weltmärkte mit Rohöl aus Aserbaidschan versorgt. Während die Kirkuk-Ceyhan Pipeline weiterhin offline bleibt. Durch die massiven Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben bislang fast 20.000 Todesopfer gefordert. Aktuell kann man das Ausmaß noch nicht einschätzen, man muss davon ausgehen, dass auch wichtige Infrastrukturanlagen zerstört wurde.

Die jüngsten US-Öllagerdaten wirken sich preisdrückend aus. So hatte die US-Energiebehörde (DOE) diese Woche einen überraschend deutlichen Anstieg der amerikanischen Ölreserven um weitere 10,3 Mio. Barrel gemeldet. Die gesamten US-Öllagerbestände liegen mit derzeit 815,2 Mio. Barrel auf dem höchsten Stand seit Juni 2021. Dies kann als eindeutiges Zeichen für ein zu hohes Ölangebot in der größten Volkswirtschaft der Welt gesehen werden, was die Ölpreise in der Regel belastet.

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